Vinyl im Bad: Die Vor- und Nachteile
Immer mehr Menschen entscheiden sich im Zuge einer Renovierung des Badezimmers für einen modernen Vinylboden. Er liegt im Trend und hat gegenüber klassischen Bodenbelägen in vielen Bereichen die Nase vorn. Ob Sie Vinyl im Bad verlegen, hängt selbstverständlich von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Sie sollten jedoch sowohl die Vor- als auch die Nachteile von Vinylböden kennenlernen, um sich Ihre eigene Meinung über die beliebten Produkte zu bilden.
Inspiration Badezimmer: Modernisierung leicht gemacht
Das Badezimmer ist meist ein Raum, der vor etlichen Jahren durch die Bauherren oder Käufer der bestehenden Immobilie an den eigenen Geschmack angepasst wurde. Modern sollte es sein, schick sollte es werden und auch der Nachwuchs sollte genug Platz im Familienbad finden. Aber entspricht dieses einstige Traum-Bad noch Ihren Bedürfnissen? Passt das Badezimmer zur Nutzung, zu den individuellen Vorlieben und der Personenanzahl, die im Haushalt leben? Hat sich der Anspruch an Design und Funktionalität nicht verändert? Was bringt die Zukunft?
Der Badezimmertrend von heute heißt „barrierefrei“, denn was Senioren den Alltag erleichtert, ist auch für Kinder und Eltern eine Bereicherung im Alltag. Finden Sie heraus, worauf Sie bei der Badmodernisierung achten sollten: Denn mit guter Planung und der Auswahl geeigneter Waschbecken, Armaturen und Sanitärobjekte gelingt die Sanierung und Sie profitieren langfristig vom Komfort in Ihrem neuen Traum-Bad!
Wichtige Fragen zur Badsanierung im Vorfeld beantworten
Die Entscheidung, Ihr Bad zu modernisieren ist eine Entscheidung für mehr Lebensqualität. Ihre Badsanierung bedeutet eine Investition in die Zukunft, denn Ihr Bad wird Sie voraussichtlich noch zwei Jahrzehnte begleiten. Nehmen Sie sich im Vorfeld genug Zeit, die vielfältigen und komplexen Entscheidungen überlegt zu treffen. Wir begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrem neuen Bad und bieten Ihnen gerne unsere Unterstützung bei der Modernisierung an. Eine kompakte Übersicht zu den zentralen Fragen hilft im Vorfeld, die richtigen Maßnahmen bei der Modernisierung des Badezimmers zu ergreifen:
Der Grundriss gibt Bedingungen vor
Familien- oder Gästebad, Neubau, Renovierung oder Modernisierung – Ihre Wünsche sollten immer berücksichtigt und mit der existierenden Raumgeometrie in Einklang gebracht werden. Dazu können Sie eine hocheffiziente 3D-Planung nutzen, die den vorhandenen Grundriss mit möglichen Duschen, Fliesen oder Badewannen abbildet. An dieser Stelle kann gerade bei einem Neubau oder einer Kernsanierung auch darüber nachgedacht werden, ob das Badezimmer an einen anderen Raum, wie beispielsweise das Schlafzimmer angeschlossen werden soll.
Wer nutzt das Badezimmer – heute und in Zukunft?
Barrierefreie Badezimmer mit bodenebener Dusche, Waschtischen und Toiletten in unterschiedlichen Höhen sorgen dafür, dass sowohl Kinder als auch Erwachsene und Senioren langfristig den Komfort im Badezimmer genießen. Anhand der Personenzahl kann ermittelt werden, ob Sie lediglich einen Waschtisch benötigen oder mit mehreren Familienmitgliedern das Bad nutzen wollen. Ist ein zweites Bad vorhanden, kann diese Notwendigkeit entfallen.
Bekannte Störfaktoren ermitteln und verbessern
Da es sich vermutlich nicht um Ihr erstes Badezimmer handelt, sollten Sie bereits bekannte Unannehmlichkeiten benennen. Dies können fehlender Stauraum, unzureichende Beleuchtung oder pflegeintensive Duschwände sein, die im neuen Traumbad nicht stören sollten.
Integration anderer Haushaltsgeräte
Falls Trockner und Waschmaschinen im neuen Badezimmer genutzt werden sollen, müssen entsprechende Anschlüsse und auch der Aufstellort bei der Renovierung berücksichtigt werden. Es gibt äußerst charmante Lösungen, wie Sie die großen Geräte unsichtbar positionieren und teilweise von zusätzlichem Stauraum profitieren können. Bei einer umfangreichen Badsanierung sollten Sie auch unbedingt besprechen, ob Sie von einem herkömmlichen Heizkörper zum Designheizkörper oder einer Fußbodenheizung wechseln wollen.
Wellnessoase oder funktionales Bad?
Selbstverständlich lassen sich bei einem ausreichenden Platzangebot und einem entsprechenden Budget zahlreiche Wellness-Wünsche umsetzen. Entspannen Sie nach der Arbeit in der eigenen Whirl-Wanne oder genießen Sie den Start in den Tag unter einer Rainshower-Dusche mit wechselnden Farben. Vielleicht ist sogar ausreichend Platz für eine eigene Sauna vorhanden, sodass Sie zukünftig Körper und Seele im eigenen Bad in Einklang bringen!
Moderne Badezimmer mit Fachexperten planen
Nutzen Sie die Gelegenheit in unserer Ausstellung und erhalten Sie nützliche Expertentipps samt 3D-Planung. Bei Baustoff Brandes finden Sie umfangreiche Leistungen aus einer Hand: Wir besitzen die Planungskompetenz und können Ihnen direkt vor Ort Fliesen, Sanitärobjekte und darüber hinaus auch Dienstleister empfehlen. Genießen Sie den Komfort, gemeinsam mit uns Schritt für Schritt Ihr Traumbad zu gestalten!
Tipp 4: Achten Sie auf eine gute Innen- und Außendämmung
Eine wirksame Dämmung sorgt dafür, dass die Wärme drinnen und die Kälte draußen bleibt. Bei älteren Dachböden befindet sich zwischen den Sparren eine betagte Dämmschicht. Diese reicht oftmals nicht aus, um eine Wohlfühlatmosphäre aufkommen zu lassen. Ist die Altdämmung noch intakt, können Sie problemlos aufrüsten. Zu dem Zweck bringen Sie auf der Unterseite der Dachsparren eine Konterlattung an. In die entstehenden Zwischenräume füllen Sie Dämmfilze oder Dämmplatten.
Tipp 5: Geben Sie Kältebrücken keine Chance
Achten Sie auf eine präzise Arbeitsweise, damit keine Freiflächen übrig bleiben. Aus diesen entwickeln sich Kältebrücken, die neben Zugluft auch Feuchtigkeit in den neuen Wohnraum lassen. Bildet sich eine Kältebrücke, entweicht die Wärme schneller als in angrenzenden Bereichen. Durch die kondensierende Luftfeuchtigkeit droht die Bildung feuchter Stellen, an denen auf die Dauer Schimmel entsteht. Auch erfahrene Heimwerker profitieren daher beim Dämmen von der Hilfe eines professionellen Handwerkers. Nach der Grunddämmung können Sie den Ausbau mit Profilhölzern oder Gipskartonplatten bekleiden.
Tipp 5: Geben Sie Kältebrücken keine Chance
Achten Sie auf eine präzise Arbeitsweise, damit keine Freiflächen übrig bleiben. Aus diesen entwickeln sich Kältebrücken, die neben Zugluft auch Feuchtigkeit in den neuen Wohnraum lassen. Bildet sich eine Kältebrücke, entweicht die Wärme schneller als in angrenzenden Bereichen. Durch die kondensierende Luftfeuchtigkeit droht die Bildung feuchter Stellen, an denen auf die Dauer Schimmel entsteht. Auch erfahrene Heimwerker profitieren daher beim Dämmen von der Hilfe eines professionellen Handwerkers. Nach der Grunddämmung können Sie den Ausbau mit Profilhölzern oder Gipskartonplatten bekleiden.
Tipp 6: Beugen Sie Schimmel effektiv vor
Überschlagen Sie die Kosten für den Dachausbau, berücksichtigen Sie die Anpassung der Fensterlaibungen. Diese benötigen eine zusätzliche Dämmschicht, damit die Dämmung jener von Dach und Wänden entspricht. Andernfalls gelangt Wasserdampf aus der Raumluft an die Laibungen und durchfeuchtet die angrenzende Dämmung. Für Schimmelsporen stellt dieses Szenario ein gefundenes Fressen dar. Übrigens: Lassen Sie einen neuen Anschluss legen, eignet sich die zusätzliche Isolierschicht hervorragend als Blende.
Tipp 7: Gestalten Sie lichtdurchflutete Räume
Damit aus einem dunklen Speicher ein angenehmer Wohnraum wird, bedarf es einer Fensterfront. Da bei den meisten Dachböden schräge Wände keine Seltenheit darstellen, sollten Sie direkt nach Dachfenstern Ausschau halten. Bedenken Sie, dass diese in der Gesamtbreite über die Hälfte der Wohnraumbreite einnehmen sollten. Sie können die Fenster nebeneinander oder übereinander als Kassetten anordnen. Dabei empfiehlt es sich, die Fensterunterkante knapp oberhalb des Fußbodens zu platzieren, wenn Sie einen guten Ausblick wünschen. Ist Ihnen Helligkeit wichtig, gilt: Je höher die Fenster liegen, desto mehr Licht gelangt in den Raum. Ein besonderes Highlight stellen Überfirstverglasungen dar.
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verlegen Sie einen massiven Vinylboden, den Sie bestenfalls vollverkleben
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verzichten Sie auf eine HDF-Trägerplatte
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Ein Vinylboden ist feuchtigkeitsresistent und wasserabweisend - für das Verlegen im Bad ist er deshalb eine perfekte Alternative. Spritzwasser macht ihm ebenso wenig aus wie eine kleine Pfütze nach einem Duschbad. Es gibt jedoch ein paar Kleinigkeiten, die Sie vor allem bei Vinyl im Bad berücksichtigen sollten:
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verlegen Sie einen massiven Vinylboden, den Sie bestenfalls vollverkleben
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verzichten Sie auf eine HDF-Trägerplatte
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verlegen Sie einen massiven Vinylboden, den Sie bestenfalls vollverkleben
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verzichten Sie auf eine HDF-Trägerplatte
″ INFO: verlegen Sie einen massiven Vinylboden, den Sie bestenfalls vollverkleben
- verzichten Sie auf eine HDF-Trägerplatte
Vinylboden auf Fliesen verlegen: Wie kann er befestigt werden?
Als Bodenbelag zeichnet sich Vinyl als äußerst robust und leicht zu reinigen aus. Erhältlich ist Vinyl als Klick-Variante, die schwimmend verlegt wird, also ohne dauerhafte Verklebung am Untergrund, sowie als Klebevinyl, der fest mit dem darunter befindlichen Boden verklebt wird. Beide Varianten bieten gewisse Vor- und Nachteile, die vor der Verlegung berücksichtigt werden sollten. Welche Variante sich am besten eignet, hängt in erster Linie von der Fliese ab, die als Untergrund dient. In Mietwohnungen zum Beispiel, wo der Bodenbelag beim Auszug wieder entfernt werden muss, empfiehlt sich Klick-Vinyl in schwimmender Verlegung. Wenn der bisherige Boden nicht erhalten bleiben muss, dann können Sie auch Klebevinyl auf Fliesen verlegen. Damit das Vinyl optimal verklebt werden kann, ist ein glatter Untergrund erforderlich. Das bedeutet, dass die gesamte Fläche des Fliesenbodens vollständig gespachtelt werden muss, um Unebenheiten auszugleichen. Geschieht dies nicht, kann es vorkommen, dass die unter dem Vinyl befindliche Fliese mit der Zeit sichtbar wird und die Fugen erkennbar sind.
Vinylboden auf Fliesen verlegen: Wie kann er befestigt werden?
Als Bodenbelag zeichnet sich Vinyl als äußerst robust und leicht zu reinigen aus. Erhältlich ist Vinyl als Klick-Variante, die schwimmend verlegt wird, also ohne dauerhafte Verklebung am Untergrund, sowie als Klebevinyl, der fest mit dem darunter befindlichen Boden verklebt wird. Beide Varianten bieten gewisse Vor- und Nachteile, die vor der Verlegung berücksichtigt werden sollten. Welche Variante sich am besten eignet, hängt in erster Linie von der Fliese ab, die als Untergrund dient. In Mietwohnungen zum Beispiel, wo der Bodenbelag beim Auszug wieder entfernt werden muss, empfiehlt sich Klick-Vinyl in schwimmender Verlegung. Wenn der bisherige Boden nicht erhalten bleiben muss, dann können Sie auch Klebevinyl auf Fliesen verlegen. Damit das Vinyl optimal verklebt werden kann, ist ein glatter Untergrund erforderlich. Das bedeutet, dass die gesamte Fläche des Fliesenbodens vollständig gespachtelt werden muss, um Unebenheiten auszugleichen. Geschieht dies nicht, kann es vorkommen, dass die unter dem Vinyl befindliche Fliese mit der Zeit sichtbar wird und die Fugen erkennbar sind.
Vinyl auf Fliesen kleben: Berücksichtigen Sie die Aufbauhöhe vom Vinylboden
Unabhängig davon, ob Sie sich für Klick-Vinyl entscheiden oder Klebevinyl verlegen möchten, die Aufbauhöhe des Vinyls ist ein wichtiger Punkt, der unbedingt berücksichtigt werden muss. Wird der Bodenbelag für die Verlegung auf der Fliese zu dick gewählt, besteht die Gefahr, dass die Türen sich nicht mehr problemlos schließen lassen und schleifen. In die Aufbauhöhe müssen Sie nicht nur die Dicke des Vinylbelags einbeziehen, sondern auch die Höhe der Trittschalldämmung, wenn Sie planen sollten, eine solche zu verlegen.
Boden vor dem Verlegen vorbereiten
Bevor Sie einen neuen Belag auf dem Fliesenboden verlegen, sollten Sie jede Fliese kontrollieren und prüfen, ob diese noch festsitzen. Eine lose Fliese unter dem Vinylboden kann zu einer Instabilität des neuen Bodenbelags führen und Laufgeräusche verursachen. Dies lässt sich leicht vermeiden, wenn der Fliesenboden im Vorfeld kontrolliert wird. Lockere Fliesen sollten Sie entweder ersetzen oder befestigen. Auch wenn der Fliesenboden fachmännisch verlegt wurde, können im Laufe der Zeit Unebenheiten entstehen. Bevor ein Vinylboden auf die Fliese geklebt wird, muss der Boden eingeebnet werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Vinylboden bei der Belastung bricht. Klick-Vinyl verzeiht in der Regel minimale Höhenunterschiede. Ein bis zwei Millimeter stellen daher kein Problem dar, größere Unebenheiten sollten jedoch ausgeglichen werden. Problematisch können auch breite Fugen sein, die eine Breite von mehr als 5 Millimetern aufweisen. Auch Fliesen mit strukturierter Oberfläche sind nicht dafür geeignet, den Vinylbelag ohne Vorbereitung darauf zu verlegen. Je nach Umfang des Höhenunterschiedes kann es in diesem Fall erforderlich sein, den Boden vollflächig zu spachteln, um einen optimalen Untergrund für den neuen Belag zu schaffen.
Vinylboden auf Fliesen verlegen: Wie kann er befestigt werden?
Als Bodenbelag zeichnet sich Vinyl als äußerst robust und leicht zu reinigen aus. Erhältlich ist Vinyl als Klick-Variante, die schwimmend verlegt wird, also ohne dauerhafte Verklebung am Untergrund, sowie als Klebevinyl, der fest mit dem darunter befindlichen Boden verklebt wird. Beide Varianten bieten gewisse Vor- und Nachteile, die vor der Verlegung berücksichtigt werden sollten. Welche Variante sich am besten eignet, hängt in erster Linie von der Fliese ab, die als Untergrund dient. In Mietwohnungen zum Beispiel, wo der Bodenbelag beim Auszug wieder entfernt werden muss, empfiehlt sich Klick-Vinyl in schwimmender Verlegung. Wenn der bisherige Boden nicht erhalten bleiben muss, dann können Sie auch Klebevinyl auf Fliesen verlegen. Damit das Vinyl optimal verklebt werden kann, ist ein glatter Untergrund erforderlich. Das bedeutet, dass die gesamte Fläche des Fliesenbodens vollständig gespachtelt werden muss, um Unebenheiten auszugleichen. Geschieht dies nicht, kann es vorkommen, dass die unter dem Vinyl befindliche Fliese mit der Zeit sichtbar wird und die Fugen erkennbar sind.
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Terrassenbelag: Holz oder Stein?
Sowohl Holz als auch Stein sind herausragende Materialien, die mit einer natürlichen und attraktiven Optik einhergehen.
Sie geben Außenbereichen wie Terrassen, Balkonen und Sitzflächen im Garten eine persönliche Note. Dabei überzeugen sie mit einer großen Vielfalt, denn jede Stein- und jede Holzart verfügt über individuelle charakteristische Eigenschaften. Für die persönliche Gestaltung Ihrer Terrasse haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen nachstehend zusammengestellt.
Terrassenbelag: Holz oder Stein?
″Sowohl Holz als auch Stein sind herausragende Materialien, die mit einer natürlichen und attraktiven Optik einhergehen.
Terrassenholz - holen Sie sich Rustikalität und Natur ins Haus
Holz präsentiert sich mit einer charmanten Natürlichkeit. Es strahlt Wärme und Behaglichkeit aus. Wissenschaftler haben festgestellt, dass das Material eine positive psychologische Wirkung auf uns Menschen hat. Statten Sie Ihre Terrasse mit Holz aus, fördern sie Ihre Gesundheit sowie das Wohlbefinden von Körper und Geist. Zahlreiche Studien haben zudem ergeben, dass es unsere Stimmung beeinflusst: Holz-Terrassendielen und Co. senken den Blutdruck und Puls, wodurch ein beruhigender Effekt eintritt. Darüber hinaus bieten sie ein überaus angenehmes Laufgefühl.
Steinfußboden für die Terrasse - bestechend schöne mediterrane Optik
Auch das Angebot an Bodenbelägen aus Stein ist abwechslungsreich, sowohl betreffend die Farbvariation als auch die Oberflächenbeschaffenheit. Entscheiden Sie sich für Terrassenplatten haben Sie die Möglichkeit einer individuellen Gestaltung nach eigenem Geschmack. Sie können sowohl Muster selbst kreieren als auch eine große Fläche optisch geschickt unterbrechen. Natursteine speichern die Wärme und geben sie langsam wieder ab. Auf der Terrasse profitieren Sie somit von den Strahlen der Sonne, auch wenn sie bereits längst untergegangen ist.
Beliebte Natursteinarten für den Außenbereiche
Stein wird seit tausenden von Jahren von uns Menschen genutzt. Unsere Natur hält eine umfangreiche Auswahl bereit. Weit verbreitet sind:
- Basalt: dunkle, zeitlose Schönheit mit exklusiver Ausstrahlung
- Granit: außergewöhnlich hart, helle und dunkle Graunuancen, auch sonnengelb, Eleganz vom Feinsten
- Sandstein: von rustikal über mediterran bis edel, unterschiedliche Beigetöne, teilweise rötlich
Lesen Sie mehr zum Thema: Steintrends für den Garten
Holz und Stein für Terrassen im Vergleich
Steinfußboden steht für höchste Belastbarkeit und ist witterungsbeständig. Der Pflegeaufwand ist geringer als bei Terrassendielen, allerdings sind helle Produkte schmutzanfälliger. Salze und Mineralien fallen hingegen auf dunklen Steinplatten leichter ins Auge. Letztere erhitzen sich unter starker Sonneneinstrahlung stark, barfuß darauf zu laufen ist dann nicht mehr gut möglich. Bei starkem Regen sind sowohl Holzprodukte als auch polierter Naturstein rutschig.
Während Stein moderner wirkt, überzeugt Holz mit seiner lebendigen Ausstrahlung. In Sachen Widerstandsfähigkeit hat Ersteres die Nase vorn, jedoch verfügen beispielsweise Holzarten der Resistenzsklasse 1 über eine lange Lebensdauer von 25 Jahren. Tropenholz wie Teak ist sehr robust, allerdings weist es eine schlechte Ökobilanz auf. In der Dauerhaftigkeitsklasse gehören Eiche und Robinie zu den sehr robusten Produkten.
Wie wäre es mit einer Kombination aus Holz und Stein?
Ob Sie sich für Stein- oder Holzmaterial entscheiden, kommt vor allem auf Ihren eigenen Geschmack an. Fällt Ihnen die Wahl schwer, können Sie diese auch problemlos miteinander verknüpfen. Die innovative Kombination liegt im Trend und beeindruckt mit ihrer kontraststarken Ausstrahlung, beispielsweise für die Vergrößerung der Terrassenfläche ist sie prädestiniert, da ein älterer Belag mit neuen gleichen Bodenmaterialien kaum ein harmonisches Gesamtbild ergibt. Sie sollten allerdings beachten, dass sich unterschiedliche Anforderungen an die Unterkonstruktion stellen. Terrassenholz benötigt eine höhere, Steinplatten eine flachere Unterkonstruktion.