Welche Dacheindeckungen gibt es?


Ein Dach ist nicht nur ein funktioneller Bestandteil eines Hauses, sondern es trägt einen großen Anteil an der Attraktivität Ihrer Immobilie. Je nach Form und Material lässt sich eine individuelle Gesamtoptik gestalten, die im wahrsten Sinne des Wortes Ihrem Gebäude die Krone aufsetzt. Die ältesten Dacheindeckungen bestanden aus Reet oder Stroh, im Anschluss kam Holz zum Einsatz. Später stieg man auf härtere Produkte um: Dachziegeln aus Schiefer und Ton verbreiteten sich, sie blieben uns bis heute erhalten. Mittlerweile gibt es eine riesengroße Auswahl an Materialien für die Dacheindeckung, die wir Ihnen nachstehend vorstellen möchten.

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Übersicht- welche Arten der Dacheindeckungen gibt es?

Tonziegel: Klassisch, langlebig und in vielen Farben erhältlich. Betondachsteine: Preiswert, robust und pflegeleicht.
Schiefer: Natürlich und edel, oft bei historischen Gebäuden verwendet. Metall: (z.B. Zink, Aluminium, Kupfer): Modern, leicht und langlebig.
Bitumenschindeln: Flexibel und günstig, häufig bei steilen Dächern verwendet.  Reet: Traditionell und ökologisch, vor allem bei ländlichen Gebäuden beliebt.
Gründächer: Umweltfreundlich und gut isolierend, oft auf Flachdächern zu finden.  

 

 

   



Dacheindeckungen - individuelle Arten für jeden Geschmack

Der Charakter eines Hauses wird von der Dachform und -eindeckung geprägt. In erster Linie sollte ein Dach mit Langlebigkeit, Robustheit und Wetterfestigkeit überzeugen. Darüber hinaus spielen der Stil der Immobilie, die Dachneigung und auch die Region eine Rolle dabei, welches Material bevorzugt zum Einsatz kommt. Dacheindeckungen bieten Möglichkeiten, die für jeden Anspruch eine individuelle Lösung bereithalten.


Dachziegel für die Dacheindeckung

Mit Ziegeln aus gebranntem Lehm und Ton wurden bereits zu Römerzeiten Dächer gedeckt. Sie sind äußerst robust und langlebig, weshalb sie zu den beliebtesten Dacheindeckungen gehören. Dachziegel punkten darüber hinaus mit:

  • einer großen Vielfalt an Farbnuancen

  • unterschiedlicher Beschaffenheit der Oberfläche,.die sich von matt bis hochglänzend präsentiert sowie

  • jeweils charakteristischem Stil von traditionell bis modern.

Am häufigsten kommen spezielle Form- und gepresste Faltziegel zum Einsatz. Die Dacheindeckung mit Ziegeln bietet den Vorteil, dass sie ineinander greifen - eine problemlose Verlegung ist damit garantiert.

 

 

Traditionelle Dacheindeckung mit Schiefer

Auch Schiefer ist für seine Langlebigkeit und Robustheit bekannt. Das Material wird zu Platten verarbeitet, die entweder auf eine Holzunterkonstruktion geklammert oder genagelt werden. Dadurch erhält das Dach eine hohe Sturmsicherheit. Schieferplatten lassen sich auf verschiedene Art und Weise verlegen, die jeweils für ein einzigartes Gesamtbild sorgen. Bei der altdeutschen Deckung erfolgt ein Wechsel zwischen schmalen und breiten Decksteinen. Mit einer exklusiven und ästhetischen Ausstrahlung geht die Rechteck-Doppeldeckung einher. Die Verlegung eines Daches mit Bogenschnitt-Deckung ist rationell und daher besonders wirtschaftlich. Sie führt zu einer harmonischen, lebendigen Optik.


Modernes Dach aus Faserzementplatten

Das Image von Faserzementplatten leidet noch immer ein wenig unter der früheren Beimischung von krebserregenden Fasern aus Asbet. Bereits seit Anfang der 90er Jahre kommen jedoch bei der Herstellung kelnerlei gesundheitsschädliche Stoffe zum Einsatz. Die ebene Verlegung von geradlinigen Faserzementplatten gibt jedem Dach eine elegante, moderne Note. Sie haben die Wahl zwischen einer strukturierten und glatten Oberfläche. In der Preisklasse liegt das Material zwischen Dachziegeln und Schieferprodukten.

Faserzementplatte

Im Trend: Dächer aus Metall

Immer beliebter werden Zink, Kupfer und Aluminium. Diese Materialien halten nicht nur lange, sondern sind zudem nahezu wartungsfrei. So können beispielsweise Kupferdächer über 100 Jahre überdauern. Eine ansprechende Besonderheit ist die charakteristische Platina, die sich im Laufe der Zeit bildet. Metalldächer unterscheiden sich in der Art der Verlegung und der Falzgestaltung. Individuellen Kreationen sind somit keine Grenzen gesetzt. Metall lässt sich zudem mit zahlreichen anderen Dachmaterialien kombinieren, wodurch interessante Kontraste entstehen.

 

Haltbarkeit von Dacheindeckungen

Grundsätzlich ist die Langlebigkeit vor allem von der Materialqualität sowie den örtlichen, klimatischen Bedingungen abhängig. Hausdächer sind unterschiedlichsten Witterungen ausgesetzt, weshalb Hersteller ausnahmslos ihr Augenmerk auf Stabilität und Widerstandsfähigkeit legen.

Neben den vorbezeichneten Faktoren spielen auch die fachgerechte Verarbeitung und die Dachform eine wichtige Rolle bei der Lebenserwartung. Steildächer halten in der Regel länger als Flachdächer. Weiterhin kommt es auf die Pflege an. Fachleute empfehlen - je nach Lage und Sicherheitsbedürfnis - ein- bis zweimal jährlich eine Dachwartung durchführen zu lassen.

 

ine Dampfbremse verhindert, dass sich Kondenswasser in dem Dämmstoff niedersetzt. 

Mineraldämmplatten mit Kapillarwirkung
Kalziumsilikatplatten - Kapillaraktiver Dämmstoff Kalziumsilikatplatten - Kapillaraktiver Dämmstoff
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Haltbarkeit Material beim Dach

 

Ein Auszug aus unseren Dämmmaterialien:

 

• naturbelassene Dachziegel: 60 bis 70 Jahre
• engobierte Dachziegel: 70 bis 80 Jahre
• glasierte Dachziegel: über 100 Jahre
• Schieferdächer: rund 100 Jahre
• Metalleindeckungen: 75 bis 100 Jahre
• Faserzementplatten: über 50 Jahre

 

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