Vinyl im Bad: Die Vor- und Nachteile
Immer mehr Menschen entscheiden sich im Zuge einer Renovierung des Badezimmers für einen modernen Vinylboden. Er liegt im Trend und hat gegenüber klassischen Bodenbelägen in vielen Bereichen die Nase vorn. Ob Sie Vinyl im Bad verlegen, hängt selbstverständlich von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Sie sollten jedoch sowohl die Vor- als auch die Nachteile von Vinylböden kennenlernen, um sich Ihre eigene Meinung über die beliebten Produkte zu bilden.
Fliesen für die Fußbodenheizung: Darauf kommt es an
Beim Bodenbelag verbreiten Fußbodenheizungen eine angenehme Wärme im gesamten Zimmer. Im Gegensatz zu Heizkörpern benötigen sie keinen Stellplatz, da sie unterhalb von Fliesen und weiteren Bodenbelägen verlegt werden. Kombiniert mit Niedrigheizsystemen sind sie umweltschonend und kostengünstig im Betrieb. Die Verknüpfung von Bodenfliesen mit Flächenheizungen gilt als ideale Verbindung.
Vorteile von Fliesen in Kombination mit Flächenheizungen
Grundsätzlich gilt: Im ersten Schritt erhitzt eine Fußbodenheizung die Bodenfläche, danach breitet sich die Wärme über den ganzen Bodenbelag aus. Das Material verfügt über viele vorteilhafte Eigenschaften:
-
sehr gute Wärmedurchlässigkeit
-
Robustheit
-
Beständigkeit
-
Pflegeleichtigkeit
-
hohe Verträglichkeit der Oberflächentemperaturen
Welche Fliesen eignen sich für die Fußbodenheizung?
Der wichtigste Aspekt beim Auswählen der Bodenfliesen ist, dass dieser Belag mit einer Fußbodenheizung kombinierbar ist. Generell eignen sich bestens Produkte aus Feinstein- und Steinzeug. Darüber hinaus wählen Sie nach eigenem Geschmack Ihren Favoriten aus: Den Farben, Dekoren und Oberflächenstrukturen sind bei Fliesen keinerlei Grenzen gesetzt.
Fliesen selbst verlegen
Mit etwas Geschick können Sie die Fliesen auch selbst verlegen, jedoch empfiehlt sich im Vorfeld eine Beratung, sowohl in Bezug auf die Bodenplatten als auch auf die Anbringung des Belags. Bei Baustoff Brandes stehen Ihnen in allen Filialen fachkundige Mitarbeiter zur Seite.
Keramikfliesen für die Fußbodenheizung
Keramische Fliesen eignen sich ideal für Fußbodenheizungen! Sie sind der energiesparende Belag für Boden und Wandheizungen in Kombination mit Wärmepumpen. Es sind bis zu 20% Energieeinsparungen im Vergleich zu Konvektorheizungen möglich.
Darüber hinaus bieten keramische Fliesen einen natürlichen Brandschutz und legen die Basis für ein wohngesundes Zuhause!
Die Feuerbeständigkeit von keramischen Fliesen überzeugt. Kleine Glutstückchen aus dem Kamin, überlastete Mehrfachsteckdosen oder Kurzschlüsse können ihnen nichts anhaben.
Geeignete Bodenbeläge für die Fußbodenheizung
Fliesen zählen zu den beliebtesten Bodenbelägen, sowohl im Haus als auch in den Außenbereichen wie beispielsweise auf der Terrasse oder dem Balkon. Doch welcher Bodenbelag eignet sich sonst noch? Es gibt nämlich viele weitere Bodenbeläge, die in Verbindung mit einer Fußbodenheizung infrage kommen:
Unsere Fliesenfachgeschäfte finden Sie in folgenden Standorten:
Weiterführende Inhalte zum Thema Wärmedämmung
Vermessen des Raumes zur Ermittlung des benötigten Materials
Bei der Vermessung des Badezimmers ist Sorgfältigkeit geboten. Idealerweise zeichnet man zunächst einen Plan von der Trockenbauwand inklusive aller Maße. Anhand derselben lässt sich die Anzahl der notwendigen Gipskartonplatten errechnen. Sicherheitshalber rechnet man einen Zuschlag von mindestens 10 Prozent hinzu.Bei der Vermessung des Badezimmers ist Sorgfältigkeit geboten. Idealerweise zeichnet man zunächst einen Plan von der Trockenbauwand inklusive aller Maße. Anhand derselben lässt sich die Anzahl der notwendigen Gipskartonplatten errechnen. Sicherheitshalber rechnet man einen Zuschlag von mindestens 10 Prozent hinzu.Bei der Vermessung des Badezimmers ist Sorgfältigkeit geboten. Idealerweise zeichnet man zunächst einen Plan von der Trockenbauwand inklusive aller Maße. Anhand derselben lässt sich die Anzahl der notwendigen Gipskartonplatten errechnen. Sicherheitshalber rechnet man einen Zuschlag von mindestens 10 Prozent hinzu.
Ständerwerk für die Trockenbauwand im Bad errichten
Zunächst beginnt man mit dem UW-Profil auf dem Boden. Dieses wird entweder mit Silikon festgeklebt oder angeschraubt. Als nächstes erfolgt die Befestigung an der Decke, danach an der Wand. Zum Schluss sind die vertikalen CW-Profile an der Reihe. Zum Zurechtschneiden der Teile sollte eine Blechschere vorhanden sein.
Die Plattenmontage im Trockenbau
Wenn erforderlich, schneidet man die Platten zunächst vor dem Verlegen zu. Mit einem Teppichmesser ist dies leicht möglich. Danach werden die Platten im Versatz festgeschraubt. Wichtig ist, dass zwischen Wand, Decke und Raum-Boden des Badezimmers eine Fuge verbleibt.
Verspachteln und Verputzen der Trockenbauwand im Bad
Sämtliche Fugen werden mit Fugenspachtel gefüllt. Gleiches gilt für die Schraubenlöcher. Zuvor sollten jedoch die Plattenkanten gründlich von Staub und Schmutz befreit werden. Am besten geht das mit etwas Feuchtigkeit: einfach einen Schwamm oder einen Pinsel mit ein wenig Wasser betropfen. Dann steht das Verputzen der Trockenbauwand im Bad an. Tiefengrund muss aufgetragen werden. Erst, wenn dieser getrocknet ist, kann mit dem Verputzen begonnen werden. Später besteht entweder die Möglichkeit zu tapezieren oder zu streichen. Für hundertprozentigen Schutz vor Feuchtigkeit empfiehlt es sich, Fliesen anzubringen.
Besonderheiten im Bad beachten
Leichtbauplatten verfügen über eine geringere Tragkraft. Beispielsweise ist zur Befestigung von Armaturen im Badezimmer für die Dusche oder Badewanne eine Doppelbeplankung erforderlich. Zum Anbringen eines Waschbeckens können Systemwände in das Ständerwerk eingebaut werden. Auch der Schallschutz ist eher niedrig, weshalb sich eine zusätzliche Abdichtung empfiehlt. Wer seine Fliesen im Bad nicht beschädigen möchte, kann anstatt Schrauben Silikon für die Befestigung des Ständerwerks verwenden.
Videoanleitung zum Thema Trockenbauwände aus Gipskartonplatten
Räume und Bäder aufteilen mit Trockenbauwänden aus Gipskarton. Hier erfahren Sie was Sie beachten müssen.
Wir liefern auch Materialien für den Trockenbau an. Hier erfahren Sie mehr dazu:
Haben Sie Fragen zum Thema? Rufen Sie uns gern unter (0 51 71) 70 09 0 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@baustoff-brandes.de.
INFO
-
verlegen Sie einen massiven Vinylboden, den Sie bestenfalls vollverkleben
-
verzichten Sie auf eine HDF-Trägerplatte
″
″ INFO: verlegen Sie einen massiven Vinylboden, den Sie bestenfalls vollverkleben
- verzichten Sie auf eine HDF-Trägerplatte
Vinylboden auf Fliesen verlegen: Wie kann er befestigt werden?
Als Bodenbelag zeichnet sich Vinyl als äußerst robust und leicht zu reinigen aus. Erhältlich ist Vinyl als Klick-Variante, die schwimmend verlegt wird, also ohne dauerhafte Verklebung am Untergrund, sowie als Klebevinyl, der fest mit dem darunter befindlichen Boden verklebt wird. Beide Varianten bieten gewisse Vor- und Nachteile, die vor der Verlegung berücksichtigt werden sollten. Welche Variante sich am besten eignet, hängt in erster Linie von der Fliese ab, die als Untergrund dient. In Mietwohnungen zum Beispiel, wo der Bodenbelag beim Auszug wieder entfernt werden muss, empfiehlt sich Klick-Vinyl in schwimmender Verlegung. Wenn der bisherige Boden nicht erhalten bleiben muss, dann können Sie auch Klebevinyl auf Fliesen verlegen. Damit das Vinyl optimal verklebt werden kann, ist ein glatter Untergrund erforderlich. Das bedeutet, dass die gesamte Fläche des Fliesenbodens vollständig gespachtelt werden muss, um Unebenheiten auszugleichen. Geschieht dies nicht, kann es vorkommen, dass die unter dem Vinyl befindliche Fliese mit der Zeit sichtbar wird und die Fugen erkennbar sind.
Vinylboden auf Fliesen verlegen: Wie kann er befestigt werden?
Als Bodenbelag zeichnet sich Vinyl als äußerst robust und leicht zu reinigen aus. Erhältlich ist Vinyl als Klick-Variante, die schwimmend verlegt wird, also ohne dauerhafte Verklebung am Untergrund, sowie als Klebevinyl, der fest mit dem darunter befindlichen Boden verklebt wird. Beide Varianten bieten gewisse Vor- und Nachteile, die vor der Verlegung berücksichtigt werden sollten. Welche Variante sich am besten eignet, hängt in erster Linie von der Fliese ab, die als Untergrund dient. In Mietwohnungen zum Beispiel, wo der Bodenbelag beim Auszug wieder entfernt werden muss, empfiehlt sich Klick-Vinyl in schwimmender Verlegung. Wenn der bisherige Boden nicht erhalten bleiben muss, dann können Sie auch Klebevinyl auf Fliesen verlegen. Damit das Vinyl optimal verklebt werden kann, ist ein glatter Untergrund erforderlich. Das bedeutet, dass die gesamte Fläche des Fliesenbodens vollständig gespachtelt werden muss, um Unebenheiten auszugleichen. Geschieht dies nicht, kann es vorkommen, dass die unter dem Vinyl befindliche Fliese mit der Zeit sichtbar wird und die Fugen erkennbar sind.
Vinylboden auf Fliesen verlegen: Wie kann er befestigt werden?
Als Bodenbelag zeichnet sich Vinyl als äußerst robust und leicht zu reinigen aus. Erhältlich ist Vinyl als Klick-Variante, die schwimmend verlegt wird, also ohne dauerhafte Verklebung am Untergrund, sowie als Klebevinyl, der fest mit dem darunter befindlichen Boden verklebt wird. Beide Varianten bieten gewisse Vor- und Nachteile, die vor der Verlegung berücksichtigt werden sollten. Welche Variante sich am besten eignet, hängt in erster Linie von der Fliese ab, die als Untergrund dient. In Mietwohnungen zum Beispiel, wo der Bodenbelag beim Auszug wieder entfernt werden muss, empfiehlt sich Klick-Vinyl in schwimmender Verlegung. Wenn der bisherige Boden nicht erhalten bleiben muss, dann können Sie auch Klebevinyl auf Fliesen verlegen. Damit das Vinyl optimal verklebt werden kann, ist ein glatter Untergrund erforderlich. Das bedeutet, dass die gesamte Fläche des Fliesenbodens vollständig gespachtelt werden muss, um Unebenheiten auszugleichen. Geschieht dies nicht, kann es vorkommen, dass die unter dem Vinyl befindliche Fliese mit der Zeit sichtbar wird und die Fugen erkennbar sind.
″ Hier steht eine Aussage, zentraler Punkt oder wichtige Info ″
Terrassenbelag: Holz oder Stein?
Sowohl Holz als auch Stein sind herausragende Materialien, die mit einer natürlichen und attraktiven Optik einhergehen.
Sie geben Außenbereichen wie Terrassen, Balkonen und Sitzflächen im Garten eine persönliche Note. Dabei überzeugen sie mit einer großen Vielfalt, denn jede Stein- und jede Holzart verfügt über individuelle charakteristische Eigenschaften. Für die persönliche Gestaltung Ihrer Terrasse haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen nachstehend zusammengestellt.
Terrassenbelag: Holz oder Stein?
″Sowohl Holz als auch Stein sind herausragende Materialien, die mit einer natürlichen und attraktiven Optik einhergehen.
Riesige Auswahl an Hölzer für Terrassen
Nicht nur jede Holzart, sondern auch jedes einzelne Teil eines Baumes, ist einzigartig. Unterschiede gibt es beispielsweise in der
- Farbe - die Palette reicht von hellen, nahezu weißlichen Tönen über rötlich und verschiedenste Braunnuancen bis zu fast schwarzen Varianten;
- Maserung - sie kann fast kaum sichtbar, sehr fein oder deutlich ausgeprägt sein;
- Härte - es gibt Weich- und Harthölzer, was sich besonders bei der Verarbeitung und im Gewicht bemerkbar macht;
- Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit, Pilz- und Insektenbefall.
Das Außergewöhnliche und Fantastische an Holz ist, dass jedes Einzelne ein Unikat darstellt.
Steinfußboden für die Terrasse - bestechend schöne mediterrane Optik
Auch das Angebot an Bodenbelägen aus Stein ist abwechslungsreich, sowohl betreffend die Farbvariation als auch die Oberflächenbeschaffenheit. Entscheiden Sie sich für Terrassenplatten haben Sie die Möglichkeit einer individuellen Gestaltung nach eigenem Geschmack. Sie können sowohl Muster selbst kreieren als auch eine große Fläche optisch geschickt unterbrechen. Natursteine speichern die Wärme und geben sie langsam wieder ab. Auf der Terrasse profitieren Sie somit von den Strahlen der Sonne, auch wenn sie bereits längst untergegangen ist.
Beliebte Natursteinarten für den Außenbereiche
Stein wird seit tausenden von Jahren von uns Menschen genutzt. Unsere Natur hält eine umfangreiche Auswahl bereit. Weit verbreitet sind:
- Basalt: dunkle, zeitlose Schönheit mit exklusiver Ausstrahlung
- Granit: außergewöhnlich hart, helle und dunkle Graunuancen, auch sonnengelb, Eleganz vom Feinsten
- Sandstein: von rustikal über mediterran bis edel, unterschiedliche Beigetöne, teilweise rötlich
Lesen Sie mehr zum Thema: Steintrends für den Garten
Holz und Stein für Terrassen im Vergleich
Steinfußboden steht für höchste Belastbarkeit und ist witterungsbeständig. Der Pflegeaufwand ist geringer als bei Terrassendielen, allerdings sind helle Produkte schmutzanfälliger. Salze und Mineralien fallen hingegen auf dunklen Steinplatten leichter ins Auge. Letztere erhitzen sich unter starker Sonneneinstrahlung stark, barfuß darauf zu laufen ist dann nicht mehr gut möglich. Bei starkem Regen sind sowohl Holzprodukte als auch polierter Naturstein rutschig.
Während Stein moderner wirkt, überzeugt Holz mit seiner lebendigen Ausstrahlung. In Sachen Widerstandsfähigkeit hat Ersteres die Nase vorn, jedoch verfügen beispielsweise Holzarten der Resistenzsklasse 1 über eine lange Lebensdauer von 25 Jahren. Tropenholz wie Teak ist sehr robust, allerdings weist es eine schlechte Ökobilanz auf. In der Dauerhaftigkeitsklasse gehören Eiche und Robinie zu den sehr robusten Produkten.
Wie wäre es mit einer Kombination aus Holz und Stein?
Ob Sie sich für Stein- oder Holzmaterial entscheiden, kommt vor allem auf Ihren eigenen Geschmack an. Fällt Ihnen die Wahl schwer, können Sie diese auch problemlos miteinander verknüpfen. Die innovative Kombination liegt im Trend und beeindruckt mit ihrer kontraststarken Ausstrahlung, beispielsweise für die Vergrößerung der Terrassenfläche ist sie prädestiniert, da ein älterer Belag mit neuen gleichen Bodenmaterialien kaum ein harmonisches Gesamtbild ergibt. Sie sollten allerdings beachten, dass sich unterschiedliche Anforderungen an die Unterkonstruktion stellen. Terrassenholz benötigt eine höhere, Steinplatten eine flachere Unterkonstruktion.